(Bild: Jan-Keno Janssen)

Der Mac-Hersteller hat die Liste der “obsoleten Produkte” ergänzt darunter fallen nun auch populäre Modellreihen wie der 2009er iMac mit 21,5- und 27-Zoll-Display. Apple bietet keine Serviceleistungen und Ersatzteile mehr an.

Apple hat den Ende 2009 eingeführten iMac nun für “obsolet” erklärt. Dies geht aus der aktualisierten Liste der “abgekündigten und Vintage-Produkte” hervor, wie Macrumors bemerkte. Die dort aufgeführten Modelle werden von Apple und den autorisierten Apple-Händlern nicht mehr repariert, auch Ersatzteile bietet der Hersteller selbst nicht länger an.

Die beliebte iMac-Modellreihe ist der Vorreiter der aktuellen iMacs mit den Bildschirmgrößen von wahlweise 27 Zoll oder 21,5 Zoll. Die zuvor im iMac verwendeten sparsamen Mobilprozessoren hat Apple mit dem iMac “Late 2009” zudem durch deutlich leistungsfähigere Desktop-Prozessoren ersetzt.

Die Hardware-Unterstützung des 2009er MacBook Air sowie des Mac Pro von Anfang 2009 hat Apple ebenfalls eingestellt. Unter den obsoleten Produkten führt das Unternehmen jetzt außerdem das 13″ MacBook sowie 15″ und 17″ MacBook Pro von Anfang 2008 sowie das Cinema Display in der 30- und 23-Zoll-Ausführung. Die erste und zweite Generation der Time Capsule mit 802.11n-Unterstützung findet sich nun ebenfalls auf der Liste, ebenso wie die erste iPod-touch-Generation mit 32 GByte Speicherplatz.

Apple stellt die Hardware-Unterstützung in den meisten Regionen fünf Jahre nach dem Ende der Fertigung ein, in einigen Ländern wie Türkei oder Frankreich gelten Ausnahmeregelungen. Für Ersatzteile und eine Reparatur müssen Nutzer eines dieser älteren Mac-Modelle sich dann an Dritt-Anbieter und freie Händler wenden. (lbe)

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